Allgemeine Geschäftsbedingungen der WELLNESSfee GmbH
(Stand: November 2024)
§ 1 Geltung der AGB
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Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen zwischen der WELLNESSfee GmbH (nachfolgend „WELLNESSfee“ oder „Studio“) und ihren Kunden in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung.
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Abweichende oder entgegenstehende Bedingungen (insbesondere Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden) finden keine Anwendung, es sei denn, WELLNESSfee hat ihrer Geltung im Einzelfall ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
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Änderungen dieser AGB bleiben vorbehalten. Die jeweils aktuelle Fassung ist unter
https://www.wellnessfee.de/agb
abrufbar. -
Mit der Buchung einer Behandlung, der Vereinbarung eines Termins oder der Bestellung eines Gutscheins erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einschließlich der Gutscheinbedingungen in § 4 einverstanden.
§ 2 Vertragsschluss
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Durch die Anfrage eines Behandlungstermins oder die Bestellung eines Gutscheins bietet der Kunde WELLNESSfee den verbindlichen Abschluss eines Dienstleistungsvertrages an.
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Der Vertrag kommt zustande, sobald WELLNESSfee den Termin bzw. die Gutscheinbestellung bestätigt – unabhängig vom verwendeten Kommunikationsmittel (z. B. persönlich im Studio, telefonisch, per E-Mail, per SMS, online oder über Buchungsplattformen).
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WELLNESSfee ist berechtigt, Termin- oder Gutscheinanfragen ohne Angabe von Gründen abzulehnen, insbesondere wenn Kapazitäten nicht verfügbar sind oder begründete Zweifel an der Durchführbarkeit der Leistung bestehen.
§ 3 Preise und Zahlung
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Die jeweils gültigen Preise ergeben sich aus der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Preisliste von WELLNESSfee und verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
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Der Behandlungspreis wird spätestens nach Abschluss der jeweiligen Behandlung fällig und ist im Studio zu begleichen. Es gelten die von WELLNESSfee angebotenen Zahlungsmöglichkeiten.
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Preisänderungen bleiben vorbehalten, wirken jedoch nur für künftige Verträge; für bereits vollständig bezahlte Gutscheine gelten die Regelungen in § 4.
§ 4 Gutscheine der WELLNESSfee GmbH
(1) Allgemeines
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WELLNESSfee gibt sowohl Wertgutscheine (Gutscheine mit Euro-Betrag) als auch Dienstleistungsgutscheine (Gutscheine für konkret bezeichnete Behandlungen) aus.
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Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt ist, gelten für Gutscheine die allgemeinen zivilrechtlichen Vorschriften, insbesondere zur Verjährung (§§ 195, 199 BGB).
(2) Gültigkeit und Einlösefrist
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Gutscheine der WELLNESSfee GmbH sind ab dem auf dem Gutschein angegebenen Ausstellungsdatum gültig und können bis zum Ende desjenigen Monats im darauffolgenden Jahr eingelöst werden, der dem Ausstellungsmonat entspricht. Nach Ablauf dieses Zeitraums können Gutscheine grundsätzlich nicht mehr eingelöst werden.
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Beispiel: Wird ein Gutschein am 15. Dezember 2024 ausgestellt, ist er bis zum 31. Dezember 2025 einlösbar; danach besteht kein vertraglicher Anspruch mehr auf Einlösung.
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Rechtlicher Hinweis (Verjährung): Unabhängig von der vereinbarten Einlösefrist bleiben die gesetzlichen Verjährungsvorschriften unberührt. Sollte eine vertragliche Befristung der Einlösbarkeit nach der jeweils maßgeblichen Rechtsprechung im Einzelfall ganz oder teilweise als unangemessen kurz und damit unwirksam angesehen werden (§ 307 BGB), gilt anstelle der Einlösefrist die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren (§§ 195, 199 BGB). In diesem Fall ist WELLNESSfee berechtigt, zwischenzeitliche Preisänderungen zu berücksichtigen und
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eine angemessene Zuzahlung zu verlangen oder
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die Leistung in Umfang/Dauer anzupassen,
soweit dies den Kunden nicht unangemessen benachteiligt.
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(3) Wertgutscheine (Gutscheine mit Euro-Betrag)
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Wertgutscheine lauten auf einen Euro-Betrag und können innerhalb der Einlösefrist als Zahlungsmittel für die jeweils bei WELLNESSfee angebotenen Dienstleistungen eingesetzt werden.
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Wertgutscheine stellen keinen zeitlich unbegrenzten Bargeldersatz dar, sondern ein zeitlich begrenztes Leistungsversprechen: Der Gutschein berechtigt zur Inanspruchnahme von Wellness-, Kosmetik- und Friseurdienstleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf Basis des zu diesem Zeitpunkt kalkulierten Preis- und Kostenstandes.
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Die der Gutscheinausgabe zugrunde liegenden vertraglichen Ansprüche unterliegen grundsätzlich der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren (§ 195 BGB i. V. m. § 199 BGB). Davon zu unterscheiden ist die vertraglich vereinbarte Einlösefrist gemäß Absatz (2), also der Zeitraum, in dem der Gutschein als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann.
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WELLNESSfee kann nur für die Dauer von 12 Monaten sicherstellen, dass das Portfolio der angebotenen Dienstleistungen nicht derart wesentlich geändert wird, dass eine identische oder vergleichbare Leistung nicht mehr erbracht werden kann. Die Branche unterliegt einem fortwährenden Wandel (Behandlungskonzepte, Geräte, Produktlinien, Kostenstrukturen).
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Die zeitliche Befristung der Einlösbarkeit auf 12 Monate ist daher sachlich begründet und erforderlich, um sicherzustellen, dass
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der Gutschein innerhalb eines Zeitraums eingelöst wird, in dem die versprochene oder eine vergleichbare Dienstleistung überhaupt noch angeboten werden kann,
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der Gutscheinwert in einem angemessenen Verhältnis zu Preisen, Materialeinsatz, Gerätekosten sowie dem allgemeinen Kosten- und Preisniveau steht und
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Leistungen zu wirtschaftlich tragfähigen Konditionen erbracht werden können.
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Nach Ablauf der Einlösefrist besteht grundsätzlich kein Anspruch mehr auf Einlösung des Wertgutscheins, keine Pflicht zur Anrechnung auf andere Leistungen und kein Anspruch auf Auszahlung des Gutscheinbetrags, soweit dem nicht zwingende gesetzliche Bestimmungen entgegenstehen oder sich aus Absatz (2) Satz 3 ein weitergehender Anspruch ergibt.
(4) Dienstleistungsgutscheine (Gutscheine für konkrete Behandlungen)
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Neben Wertgutscheinen gibt WELLNESSfee Dienstleistungsgutscheine aus, die auf eine konkret bezeichnete Behandlung oder ein fest definiertes Behandlungspaket lauten (z. B. eine bestimmte Head-Spa-Variante, ein festgelegtes Friseurpaket oder eine bestimmte Technologieanwendung).
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Dienstleistungsgutscheine sind leistungsbezogen, nicht wertbezogen: Mit ihnen wird die Durchführung einer bestimmten Behandlung in der zum Ausstellungszeitpunkt beschriebenen Form zugesagt.
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Das Leistungsportfolio von WELLNESSfee – insbesondere im Bereich apparativer Kosmetik, Laser-, RF- und Bodyforming-Systeme sowie spezieller Head-Spa- und Friseurkonzepte – wird kontinuierlich weiterentwickelt. Behandlungskonzepte, Gerätegenerationen, Produktlinien, Behandlungszeiten und Abläufe können angepasst, ersetzt oder eingestellt werden; zugleich ändern sich Kostenstrukturen (Personal, Energie, Miete, Produkte, Technik).
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Die Befristung der Einlösbarkeit von Dienstleistungsgutscheinen auf 12 Monate ab Ausstellungsdatum (bis zum Ende des entsprechenden Monats im darauffolgenden Jahr) ist erforderlich, um sicherzustellen, dass
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die konkret benannte oder eine in Art, Umfang und Qualität vergleichbare Behandlung überhaupt noch angeboten wird,
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die Behandlung mit den zum Ausstellungszeitpunkt kalkulierten Parametern (Behandlungsdauer, Produkte, Technik, Personaleinsatz) durchgeführt werden kann und
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der wirtschaftliche Rahmen der vereinbarten Leistung gewahrt bleibt.
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Nach Ablauf der Einlösefrist besteht grundsätzlich kein Anspruch mehr auf Erbringung der konkret bezeichneten Behandlung. Ein Anspruch auf Umwandlung des Dienstleistungsgutscheins in einen Wertgutschein, auf Anrechnung auf andere Leistungen oder auf Auszahlung des Gutscheinbetrags besteht nicht, soweit dem nicht zwingende gesetzliche Bestimmungen entgegenstehen oder sich aus Absatz (2) Satz 3 ein weitergehender Anspruch ergibt.
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Etwaige Kulanzregelungen (z. B. teilweise Anrechnung eines abgelaufenen Gutscheins auf andere Behandlungen) erfolgen ausschließlich freiwillig und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.
(5) Terminvereinbarung bei Gutscheinen
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Die Einlösung eines Gutscheins setzt eine rechtzeitige Terminvereinbarung innerhalb der Gültigkeitsdauer voraus.
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WELLNESSfee ist nicht verantwortlich, wenn sich Kunden mit ihrem Gutschein erst wenige Wochen oder Tage vor Ablauf der Gültigkeit melden und aus diesem Grund keine freien Kapazitäten mehr zur Verfügung stehen, um einen Termin innerhalb des Gültigkeitszeitraums zu ermöglichen.
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Die rechtzeitige Vereinbarung eines Termins liegt im Verantwortungsbereich des Gutscheininhabers. Erfolgt die Terminanfrage so spät, dass trotz zumutbarer Bemühungen von WELLNESSfee keine terminliche Unterbringung mehr möglich ist, besteht kein Anspruch auf Verlängerung der Gültigkeitsdauer, kein Anspruch auf Barauszahlung des Gutscheinwertes und kein Anspruch auf Erbringung der gewünschten Dienstleistung nach Ablauf der Gültigkeit, soweit dem nicht zwingende gesetzliche Bestimmungen entgegenstehen.
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Im Übrigen gelten für mit Gutscheinen gebuchte Termine die Stornierungsregelungen nach § 6 entsprechend.
(6) Verlust, Diebstahl oder Beschädigung
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Bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung eines Gutscheins besteht kein Anspruch auf Ersatz oder Auszahlung. WELLNESSfee stellt keine Ersatzgutscheine aus, erstellt keine Duplikate und rechnet verlorene oder unleserliche Gutscheine nicht anderweitig an.
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Zur Einlösung ist es zwingend erforderlich, dass der Gutschein im Original im Studio vorgelegt wird; Kopien, Fotos, Bildschirmabbildungen oder sonstige Nachweise reichen hierfür nicht aus.
(7) Originalgutscheine & Bezugsquellen
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Gutscheine der WELLNESSfee GmbH werden ausschließlich als physische Originalgutscheine ausgegeben. Diese erhalten Kunden
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direkt im Studio vor Ort oder
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per Briefpost nach Bestellung über die Website.
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WELLNESSfee nimmt keine Gutscheinbestellungen per Telefon entgegen. Fragen rund um Gutscheine beantwortet das Studio gern telefonisch oder per E-Mail.
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Originalgutscheine verfügen über mehrere Sicherheitsmerkmale, die eine Zuordnung und Prüfung im Studio ermöglichen. Zur Einlösung ist es zwingend erforderlich, dass der Originalgutschein vorgelegt wird; Kopien, Ausdrucke oder Fotos ersetzen den Originalgutschein nicht.
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WELLNESSfee vertreibt keine Gutscheine über Online-Marktplätze oder sonstige Drittplattformen. Für Gutscheine, die nicht direkt über WELLNESSfee oder deren ausdrücklich autorisierte Vertriebskanäle (Studio oder Website) erworben wurden, übernimmt WELLNESSfee keine Haftung und ist zur Einlösung nicht verpflichtet.
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WELLNESSfee behält sich vor, Gutscheine im Einzelfall auf Echtheit und Herkunft zu prüfen und bei Verdacht auf Fälschung, Manipulation oder unberechtigten Weiterverkauf die Einlösung abzulehnen.
§ 5 Terminvereinbarung, Terminerinnerungen und Clubtermine
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Terminvereinbarungen sind unabhängig vom Kommunikationsmittel (persönlich, telefonisch, per E-Mail, per SMS, online oder über Buchungsplattformen) verbindlich, sobald WELLNESSfee den Termin entgegen genommen bzw. bestätigt hat.
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Erscheint der Kunde verspätet zum vereinbarten Termin, kann sich die Behandlungszeit im Interesse nachfolgender Kunden entsprechend verkürzen. In diesem Fall ist der volle Behandlungspreis zu zahlen, auch wenn die Behandlung nur verkürzt durchgeführt werden kann.
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Wünscht der Kunde eine Verkürzung der Behandlungszeit, ist der volle Behandlungspreis zu entrichten, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
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WELLNESSfee kann dem Kunden als unverbindlichen Service Terminerinnerungen (z. B. per SMS oder E-Mail) zur Verfügung stellen. Der Versand oder Zugang einer solchen Erinnerung ist nicht Voraussetzung für die Wirksamkeit des Termins. Ein Ausbleiben, eine verspätete Zustellung oder das Nichtlesen einer Terminerinnerung entbindet den Kunden nicht von der Pflicht, den vereinbarten Termin wahrzunehmen oder rechtzeitig gemäß § 6 zu stornieren. Ein Nichterscheinen bleibt auch dann schadensersatzpflichtig im Sinne der Stornoregelung nach § 6.
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Für Kunden mit Clubmitgliedschaften oder vergleichbaren Modellen, bei denen Behandlungen im Rahmen eines festen Terminkontingents (nachfolgend „Clubtermine“) abgegolten sind, gilt ergänzend: Wird ein Clubtermin nicht rechtzeitig nach Maßgabe des § 6 storniert oder verschoben und vom Kunden nicht wahrgenommen, entfällt der betreffende Clubtermin ersatzlos und gilt als in Anspruch genommen. Ein Anspruch auf Nachholung, Umbuchung oder Auszahlung besteht insoweit nicht. Unberührt bleiben etwaige weitergehende Regelungen in individuellen Club- oder Mitgliedschaftsverträgen.
§ 6 Stornierung von Terminen durch den Kunden
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Vereinbarte Termine sind für beide Seiten verbindlich. Bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin ist eine kostenfreie Terminverschiebung möglich.
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Wird ein Termin weniger als 24 Stunden vorher abgesagt oder verschoben oder erscheint der Kunde nicht, ist ein ärztliches Attest oder ein amtliches Dokument vorzulegen, aus dem hervorgeht, warum dem Kunden die Wahrnehmung des Termins bzw. eine rechtzeitige Absage oder Verschiebung nicht möglich war.
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Kann der Kunde ein solches Dokument nicht vorlegen und sagt er den Termin weniger als 24 Stunden vorher ab, verschiebt ihn oder erscheint nicht, fallen 85 % des Behandlungspreises als Stornogebühr an, sofern der Termin nicht anderweitig vergeben werden kann.
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Dem Kunden ist ausdrücklich gestattet nachzuweisen, dass ein Schaden nicht entstanden oder wesentlich niedriger ist als die Stornogebühr.
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Für Termine, die mittels Gutschein gebucht werden, gilt: Soweit Stornogebühren anfallen, können diese mit dem Gutscheinwert verrechnet werden; im Übrigen kann der Gutschein ganz oder teilweise als eingelöst gelten. Für Clubtermine gilt zusätzlich § 5 Abs. 5.
§ 7 Haftung
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WELLNESSfee, ihre gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen haften für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
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Die Haftungsbegrenzung nach Absatz 1 gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit; in diesen Fällen haftet WELLNESSfee nach den gesetzlichen Vorschriften.
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Eine weitergehende Haftung von WELLNESSfee ist ausgeschlossen, soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen.
§ 8 Datenschutz
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Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß der Datenschutzerklärung von WELLNESSfee, abrufbar unter:
https://www.wellnessfee.de/datenschutz -
Kunden haben das Recht, jederzeit Auskunft über die zu ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten und deren Berichtigung oder Löschung zu verlangen, soweit dem keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
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Weitere Informationen zu Art, Umfang und Zweck der Datenverarbeitung sowie zu Betroffenenrechten ergeben sich aus der genannten Datenschutzerklärung.
§ 9 Widerrufsrecht
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Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB steht bei Fernabsatzverträgen und bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen ein Widerrufsrecht nach den gesetzlichen Vorschriften zu, soweit kein Ausschlussgrund vorliegt.
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Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
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Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde die WELLNESSfee GmbH
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Anschrift: Hainstraße 10, 04109 Leipzig
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Telefon: 0160 / 6088333
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E-Mail: info@wellnessfee.de
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. per Post oder E-Mail) über den Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren.
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Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.
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Wenn der Vertrag widerrufen wird, erstattet WELLNESSfee alle Zahlungen einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme zusätzlicher Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als die von WELLNESSfee angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt hat) unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem die Mitteilung über den Widerruf bei WELLNESSfee eingegangen ist.
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Für die Rückzahlung verwendet WELLNESSfee dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde; dem Kunden werden wegen dieser Rückzahlung keine Entgelte berechnet.
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Das Widerrufsrecht kann vorzeitig erlöschen, wenn WELLNESSfee die Dienstleistung vollständig erbracht hat, nachdem der Kunde
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ausdrücklich zugestimmt hat, dass WELLNESSfee mit der Ausführung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und
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seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er bei vollständiger Vertragserfüllung durch WELLNESSfee sein Widerrufsrecht verliert.
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§ 10 Gesundheitliche Voraussetzungen und Mitwirkungspflichten des Kunden
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Viele der von WELLNESSfee angebotenen Leistungen – insbesondere im Bereich apparativer Kosmetik, Laser-, RF- und Bodyforming-Systeme sowie spezieller Kopfhaut- und Wellnessanwendungen – setzen eine gewisse gesundheitliche Eignung voraus.
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Der Kunde ist verpflichtet, WELLNESSfee vor Beginn der Behandlung vollständig und wahrheitsgemäß über relevante gesundheitliche Umstände zu informieren.
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Verschweigt oder verharmlost der Kunde gesundheitliche Risiken vorsätzlich oder grob fahrlässig, haftet WELLNESSfee nicht für hieraus resultierende Beeinträchtigungen, soweit gesetzlich zulässig.
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WELLNESSfee ist berechtigt, eine Behandlung ganz oder teilweise abzulehnen oder abzubrechen, wenn gesundheitliche Gründe dagegen sprechen oder der Kunde erforderliche Informationen nicht erteilt.
§ 11 Hausrecht, Verhalten im Studio und Wertsachen
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WELLNESSfee übt im Studio das Hausrecht aus. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten.
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Kunden haben sich so zu verhalten, dass andere Kunden und Mitarbeitende nicht gestört, belästigt oder gefährdet werden. Insbesondere sind untersagt:
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aggressive, beleidigende oder diskriminierende Äußerungen,
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der Konsum von selbst mitgebrachten Alkohol oder Drogen im Studio,
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das Betreten des Studios in offensichtlich alkoholisiertem oder berauschtem Zustand.
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WELLNESSfee kann Personen, die gegen diese Regeln verstoßen, des Studios verweisen und künftige Behandlungen ablehnen. In diesen Fällen besteht kein Anspruch auf Erstattung bereits gezahlter Beträge, soweit die Leistung bereits ganz oder teilweise erbracht wurde.
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Tiere dürfen nur nach vorheriger Absprache mit WELLNESSfee in das Studio mitgebracht werden; ein Rechtsanspruch hierauf besteht nicht (ausgenommen gesetzlich vorgeschriebene Assistenzhunde im Rahmen der geltenden Vorschriften).
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Für mitgebrachte Kleidung, Taschen, technische Geräte, Schmuck und sonstige Wertsachen übernimmt WELLNESSfee keine Haftung, es sei denn, der Schaden beruht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit von WELLNESSfee, ihren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen.
§ 12 Verbraucherstreitbeilegung (VSBG)
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Die Europäische Online-Streitbeilegungsplattform (OS-/ODR-Plattform) wurde zum 20.07.2025 eingestellt; damit entfällt die entsprechende Hinweispflicht für Unternehmen. bolex.de+4IHK Nürnberg+4DATEV magazin+4
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Die WELLNESSfee GmbH ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG) teilzunehmen. Industrie- und Handelskammer+2Bundesjustizamt+2
§ 13 Schlussbestimmungen
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Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
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Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien sind verpflichtet, eine unwirksame Bestimmung durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.
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Änderungen, Ergänzungen oder die Aufhebung dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung oder Änderung des Schriftformerfordernisses selbst.